Rindsuppe

Rindsuppe kräftig und wärmend

Zutaten

1.5 l Wasser
2 Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
350 g Rinderknochen
350 g Beinfleisch
1 Suppentasse
2 Karotten
5 Pfefferkörner
2 Lorbeerblätter
3 Wacholderbeeren
1 TL Petersilie
1/2 TL Maggikraut
1/2 TL Majoran
1 Zw Rosmarin
3 TL Salz
6 Personen 2,5 St. Garzeit

In den kalten Wintermonaten gibt es bei mir kaum ein Wochenende ohne Suppe. Meist setze ich sie Freitagabend an und genieße das Wochenende über eine kräftige Rindsuppe.

Zubereitung 

Bevor die Knochen und das Fleisch in die Suppe kommen, überbrühe ich die Stücke noch mit kochendem Wasser und schrecke sie kurz mit kaltem Wasser wieder ab. Durch diesen Vorgang beseitigt man unangenehme Gerüche und eventuelle Knochensplitter. Außerdem bekommt man dadurch eine klarere Suppe.
Nun für die Suppe 1,5 Liter kaltes Wasser aufsetzen und samt Knochen, Beinfleisch, Zwiebeln und Knoblauch zum Kochen bringen. Alle Gewürze bis auf das Salz in ein Suppen-Ei geben und ins heiße Wasser legen. Nachdem die Suppe kurz aufgekocht ist, auf eine kleine Stufe zurückschalten. Sie sollte nicht wallend, sondern leise köcheln. Nun alle Gemüsesorten dazugeben, die später nicht gegessen werden (Inhalt der Suppentasse z. B: Lauch, Petersiliengrün).
Zwischendurch den sich bildenden Schaum abschöpfen.
Nun die Suppe ca. 1,5 Stunden köcheln lassen, erst danach die geschälten Karotten, Petersilienwurzel und Sellerie dazugeben und für eine weitere Stunde köcheln lassen.
Durch die beiden Kochstufen ist am Ende alles gleichzeitig gar und wird nicht zerkocht. So wird auch das eher feste Beinfleisch schön weich.
Kurz vor dem Servieren noch salzen und abschmecken. Damit die Suppe klar ist, seihe ich sie durch ein mit Küchenrolle ausgelegtes Sieb ab, fische mit einer Gabel das Gemüse heraus, das noch gegessen wird, und schneide es in Stifte. Weiters befreie ich das Fleisch vom Fett und serviere es mit der heißen Suppe und dem Gemüse.

TIPP: Ab und zu lasse ich mal 3 Schöpfer Suppe kräftig einreduzieren. Die Consommé lasse ich abkühlen und friere sie in Eiswürfelbehälter ein. Diese kann ich zum natürlichen Würzen meiner Gerichte verwenden.

TIPP TIPP: Aus dem weich gekochten Beinfleisch lässt sich ein köstlicher Rindfleischsalat zubereiten. Das Rezept dazu findet ihr hier. Falls ihr das Fleisch nicht gleich weiterverarbeiten könnt – einfach einfrieren, schmeckt auch danach noch hervorragend.

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