Fiakergulasch wie es sich eben gehört
Zutaten
Garnierung
Nicht mehr wegzudenken aus der österreichischen Wirtshauskultur – und schon gar nicht aus meiner Küche – ist das Rindsgulasch. Zusätzlich zur herkömmlichen Variante wird zum Fiakergulasch noch ein gebratenes Spiegelei und ein Gurkerl serviert. Na dann ... Mahlzeit :)
Zubereitung
Zwiebeln und Knoblauch schälen, grob schneiden und in reichlich Butterschmalz (Rezept dazu gibt es hier) goldbraun rösten.
In der Zwischenzeit das Fleisch unter kaltem Wasser abspülen, trocken tupfen und ca. 5 x 5 cm große Stücke schneiden. Die Zwiebeln im Topf etwas beiseiteschieben, um Platz zu schaffen, das Fleisch ebenfalls zu rösten.
Paprikapulver hinzufügen, weiter rösten, aber nicht anbrennen lassen, da ansonsten das Gulasch bitter wird. Wacholderbeeren, Lorbeerblätter und Wasser hinzufügen, verrühren und zum Kochen bringen. Nun das Gulasch, mit geschlossenem Deckel, für 2 Stunden leise köcheln lassen.
Danach die Fleischstücke, Wacholderbeeren und Lorbeerblätter heraus fischen um die Zwiebeln zu pürieren. Das Fleisch wieder zurück in die Sauce geben und mit Salz abschmecken.
In einer Pfanne mit etwas Butterschmalz 4 Spiegeleier braten. Gurkerl der Länge nach halbieren und bis knapp vor dem Ende mehrfach einschneiden. Den Gurkenfächer etwas auseinanderziehen.
Das fertige Gulasch mit Spiegelei und Fächergurkerl anrichten.
TIPP: Das Gulasch ist ideal zum wieder Aufwärmen, denn es wird von Tag zu Tag besser. Auch nach dem Einfrieren schmeckt es immer noch hervorragend. Also ... wenn man sich schon so viel Arbeit macht, warum dann nicht gleich die doppelte Menge und portionsweise einfrieren.